Day 2 Yad Vashem und Betlehem

Heute haben wir uns in dem ersten Teil mit dem Holocaust beschäftigt. Dazu sind wir zu dem Museum und der Gedenkstätte Yad Vashem gefahren. Yad Vashem ist das einzige Museum, welches aus der Perspektive der Juden über den Holocaust berichtet. Dort haben wir mit einem Guide eine Führung durch das Museum gemacht. Die ganzen Ereignisse wurden chronologisch und sehr tiefgehend dargestellt. Es war ziemlich hart zu sehen, wie schlimm Juden vor und während des zweiten Weltkrieges misshandelt, gedemütigt und getötet wurden. Das hat einige aus unserer Gruppe ganz umgehauen. Allerdings wurden nicht nur allgemeine Informationen  gezeigt, es wurden auch einzelne Personen beschrieben und was sie gemacht haben.

Zum Schluss gingen wir noch zu einer Gedenkstätte, die nur für die Kinder galt, die in dem Holocaust getötet wurden. Es war ein dunkler Raum mit einer Kerze, die durch einige Spiegel unendlich oft angezeigt wurde. In diesem Raum wurde  jedes bisher bekannte getötete Kind namendlich erwähnt. Bei einigen wurden auch das Herkunftsland und das Alter des Todes genannt. Insgesamt waren es 1.500.000 Kinder, die im Holocaust uns Leben kamen.

 

Nachdem wir bei der Gedenkstätte waren, sind wir nach Palästina gefahren, um Betlehem zu besichtigen. Nach Palästina zu fahren, ist einfach, aber zurück nach Israel zu fahren, ist nicht so leicht, da man öfter durchsucht wird. Wir hatten das Glück, dass wir nicht durchsucht wurden. Palästina und Israel trennt eine riesige Mauer, die mit viel Graffiti besprüht wurde.

Oase in Ein Gedi

Exkursion an die Grenzanlagen-Grenze zum Libanon

In Betlehem haben wir die Kirche der Geburt Jesus besichtigt. Tatsächlich waren wir nicht die Einzigen, die diese Idee hatten. Trotzdem blieben wir cool.

Danach sind wir zu einer weiteren kleinen Kirche in Palästina gefahren. Unser letztes Ziel war ein Berg in Palästina, der super als Aussichtsplattform genutzt werden konnte. Danach ging es aber direkt zurück ins Hostel, da die Zugangsstraße gesperrt wurde. Wir freuen uns schon auf den morgigen Tag, indem wir, unter Anderem, an das Tote Meer fahren.